Spielplan

November 2024

Samstag, 02. November 2024, 20 Uhr [AUSVERKAUFT]
GUNS ´N´NUNS − Nehmen ist seliger denn geben“ von Kai Hinkelmann

Im Kloster zum heiligen Gervasius gehen die Nonnen ihren gewohnten Geschäften nach und sorgen sich um ihr marodes Kloster. Ihr Alltag verändert sich schlagartig, als die Bankräuber Jack, Nick und Luigi sich nach einem gescheiterten Bankraub in dem Kloster verstecken. Jack, der Boss, verzweifelt nicht nur an seinen inkompetenten Kumpanen, sondern auch an den Schwestern im Kloster, allen voran an der reservierten Äbtissin Schwester Genista. Die Lage spitzt sich zu, als die Polizei die Spuren der Bankräuber bis zum Kloster verfolgt. Eine Entwicklung, die auch den Schwestern nicht gefällt

Es spielt: Die „GruppeFreiTag“, eine neue Theatergruppe unter dem Dach von

TheaterWeltenErschaffen e.V., die mit der Kriminalkomödie „Guns ´n´Nuns” die langjährige Theatertradition von TWE mit (fast) neuer Besetzung fortführt.

Regie: Norbert Bonn

Eintritt: 15 Euro / 10 Euro (erm.)

Weiterer Termin:
Sonntag, 03. November 2024, 18 Uhr [AUSVERKAUFT]

Bild: Norbert Bonn

Freitag, 08. November 2024, 18 Uhr [AUSGEBUCHT]
PERSPEKTIVWECHSEL EIN TRIALOGISCHER ABEND

Anlässlich seines 40jährigen Bestehens bringt der Verein Die Kette e.V. den Trialog, einen Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften, auf die Bühne des THEAS Theater. Umrahmt von kurzen Szenen in Kooperation mit dem Improvisationstheater Stegreif & Partner (SuPa) hält Professor Dr. Thomas Bock einen Vortrag zu diesem Thema. Er ist Leiter der sozialpsychiatrischen Ambulanz und Professor für klinische und Sozial-Psychiatrie am UKE in Hamburg sowie Mitinitiator der trialogischen Bewegung. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen.

Eintritt: frei (um Anmeldung wird gebeten)

Bild: Die Kette

Samstag, 09. November 2024, 20 Uhr
DAS WUNSCHSTÜCK (ab 12 Jahren) (Wiederaufnahme)

In einem Versuch, das deutsche Bildungssystem zu verändern, gerät eine Gruppe von Schüler*innen in eine zunehmend hitzige Diskussion. Muss man den Lehrplan von Grund auf neugestalten? Wie bekämpft man den Lehrermangel? Würde es nicht bereits einen großen Unterschied machen, die Hygiene an Schultoiletten zu verbessern? In mal humorvollen, mal sehr ernsten Szenen setzen die Schüler*innen ihre Lösungsvorschläge um und stellen dabei fest, warum Veränderung gar nicht mal so einfach ist: Mit jeder vermeintlichen Lösung stoßen sie auf weitere Probleme. Ob es den Jugendlichen gelingt, die perfekte Wunschschule zu entwerfen, müssen Sie für sich entscheiden.  

Erstmalig hatten die Mitglieder des Jungen Ensembles selbst das Thema der neuen Produktion bestimmt. Ihr WUNSCHSTÜCK handelt vom Schul- und Bildungssystem in Deutschland. Auf kritische und gleichzeitig humorvolle Weise beleuchteten die Spieler*innen kleine und große Probleme, die ihnen in ihrem Alltag begegnen.
Nach den Vorstellungen laden die Darsteller*innen sowie Regisseurin Kristin Trosits zu einem Nachgespräch ein.

Darstellerinnen: das JUNGE ENSEMBLE des THEAS Theaters

Regie: Kristin Trosits

Eintritt: 15 Euro / 10 Euro (erm.)

Weitere Termine:
Freitag, 15. November 2024, 20 Uhr
Schulaufführungen am 04./05./07./12. und 13. November 2024 jeweils um 10 Uhr – Mehr Infos hier.

Foto: Philipp J. Bösel

Sonntag, 10. November 2024, 18 Uhr
DSCHINNSEine Lesung mit Klängen zum Buch für die Stadt 2024

„Was ist ein Dschinn? Ist das sowas wie ein Geist?“ 

„Ja. Oder nein. Nicht ganz. Im Koran steht, Dschinns leben auf der Erde, so wie Menschen. Aber wir können sie halt nicht sehen.“ 

In ihrem wuchtigen Familienroman „Dschinns“ erzählt Fatma Aydemir ein Stück Zeitgeschichte. Weil Hüseyin und Emine in ihrem kurdischen Dorf für sich und ihre Kinder keine Zukunft sehen, entscheiden sie, nach Deutschland zu gehen. Dort werden sie aber nie wirklich heimisch. Ihre vier Kinder sind auf verschiedene Weise im Spannungsbogen zwischen den Kulturen unterwegs, jedes auf der Suche nach dem eigenen Weg angesichts des Schweigens, das ein Familiengeheimnis verbirgt. 

Uwe Grede und Petra Christine Schiefer lassen in ihrer Lesung die 6 Personen des Romans, von denen jede mit ihrem eigenem Dschinns zu kämpfen hat, lebendig werden.  

Es lesen: Uwe Grede und Petra Christina Schiefer. Heinz D. Haun unterstützt die Atmosphäre mit Klängen.

Eintritt: 12 Euro / 10 Euro (erm.)

Foto: Schiefer-Grede

Samstag, 16. November 2024, 20 Uhr
SO SCHÖN KAPUTTMusik-Kabarett-Show über ein Land im Wandel

Du wachst morgens auf und fragst dich: ist dieses Land verrückt geworden oder bin ich es, der spinnt? Und wer hat das alles verbockt? Eine Studentenbude kostet im Monat so viel wie ein Kleinwagen, der Schul-Hausmeister wird zum Lehrer umgeschult, und die Bahn ist irgendwo verschollen im Funkloch-Nirvana. Deutschland ist ja in vielem inzwischen ein Entwicklungsland. Und wir wissen ja alle, in Entwicklungsländern die Menschen fröhlich sind, auch wenn nichts funktioniert. Das Duo Jankowski & Klaffke analysiert in seiner virtuosen Musik-Kabarett-Show die Lage: humorvoll, kritisch, emotional und mit einer starken Prise Erkenntnis. Wenn die beiden Multitalente ihrer Spielfreude freien Lauf lassen, kann auf der Bühne einfach alles passieren: mitreißende Live-Songs, witzige Sketche und kluges Pointengewitter. 

Es spielen: Sandra Jankowski und Frank Klaffke

Eintritt: 18 Euro / 12 Euro (erm.)

Foto: Christoph Stocker

Sonntag, 17. November 2024, 18 Uhr
ALL ABOUT LIFE: LIEDER ÜBER DAS LEBEN 

Englisch- und deutschsprachige Songs von zwei Bergisch Gladbacher Singer-Songwriter/innen: Marie Zintl und Sebastian Leins. 

Die 28-jährige Marie Zintl, ehemaliges Mitglied des Jungen Ensemble im Theas Theater, komponiert an Gitarre und Klavier Lieder über das Wertschätzen besonderer Momente, den Verlust geliebter Menschen und das Finden zu sich selbst. Sebastian Leins und Band spielen feinsinnige akustische Popmusik: „Songs für die Seele“ (Kölner Stadtanzeiger, 16.3.24). Der 202 cm große „sanfte Riese“ berührt mit Songs, die einen Bogen spannen von nachdenklicher Tiefgründigkeit bis hin zu rhythmisch-fröhlicher Leichtigkeit. 

Es spielen: Marie Zintl (Gesang, Gitarre, Klavier), Sebastian Leins (Gesang, Piano), Andreas Hartwig (Gitarre), Peter Dilling (Kontrabass), Luca Miebach (Schlagzeug) und als Gast: Fritz Herweg (Gitarre) 

Eintritt: 10 Euro

Foto: P. Nolte/Th. Noppeney

Samstag, 23. November 2024, 20 Uhr
ENDE GUT – ALLES GUT 

Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende   

Das neue Programm des Basta-Theaters dreht sich weder um den eigenen Bauchnabel, noch um die Höhen oder Tiefen gescheiter oder gescheiterter (Liebes)Beziehungen. „Ende gut – alles gut“ handelt von den positiven Seiten des Menschen: von seinem Drang nach Freiheit und Gerechtigkeit, von seinem Altruismus und von seiner Sehnsucht nach Utopia. Inspiriert wurde das Text- & Musik-Programm von dem Bestseller des Autors Rutger Bregmann: „Im Grunde gut“.  Mit Gesang, Akkordeon, Harp, elektrischer Gitarre und Schlagzeug surft das Basta-Theater irgendwo zwischen Reggae und Blues, Rock und Folk, Jazz und Singer-Songwriting. Die rotzfrechen und auf Deutsch gesungenen Songs wurden extra auf die Inhalte des Buches „Im Grunde gut“ zugeschnitten und stammen überwiegend aus der eigenen Feder − gespickt mit Anleihen bei Manu Chao, Sting oder Rio Reiser.  

Das Basta-Theater hat mit seinen Programmen über Rio Reiser oder Bob Dylan bereits mehrfach mit großem Erfolg im THEAS gastiert. 

Es spielen: Rudi Rhode (Texte, Gesang, Akkordeon, Harp), Michael Gustorff: Bass, Moritz Schniedergers (Drums)  

Eintritt: 18 Euro / 12 Euro (erm.)

Foto: Heinz Uwe Schorn

Sonntag, 24. November 2024, 18 Uhr
DIE INNENSEITE DES GLÜCKS

HD Haun erzählt die Geschichte seiner Eltern von der ersten Begegnung 1939, der Verlobung und Heirat, den Kriegseinsätzen seines Vaters als Sanitätsfeldwebel an West- und Ostfront, dem Kriegserleben seiner Mutter im Rheinland, der Gefangenschaft des Vaters in Russland bis zu dessen Heimkehr 1949. Basismaterial für die Entstehung des Stücks bilden zahlreiche Fotografien sowie hunderte Feldpostbriefe und -karten, die der Autor mit den kriegsgeschichtlichen Ereignissen korreliert hat. Die Briefe und Karten dokumentieren die Geschichte einer Liebe in außergewöhnlich schwierigen Zeiten. Das Projekt ist auf der Homepage des Autors eingehend dokumentiert: https://hdhaun.de/pius-und-helene/.  

Es spielen: Heinz-D. Haun (Erzählung, Gesang, Statements), Holger Faust-Peters (Cello, Percussion) 

Eintritt: 18 Euro / 12 Euro (erm.)

Foto: HD Haun

Samstag, 30. November 2024, 18 Uhr
winterFest ZIEHT EUCH WARM AN! ALL INKLUSIVE GL (PREMIERE)

Alle Jahre wieder steht der Winter vor der Tür: Gemütliche Abende mit Lichterketten und heißer Schokolade, Vorfreude auf die festlichen Tage und jede Menge Zeit für Besinnlichkeit − so die Vorstellung. Doch mit dem Winter kommen auch dunkle Tage, Kälte, Frust und weiterer Stress auf uns zu. Tauchen Sie mit All Inklusive GL in diese spannende Jahreszeit ein und sehen Sie, dass manchmal eben nicht alles perfekt sein muss und in jedem Chaos auch eine Menge Lichtblicke stecken können. Wir machen uns (ein) winterFest − zieht euch warm an! 

Darstellerinnen: das Ensemble ALL Inklusive GL unter der Leitung von Nina Engelbert und Annina Frangenberg.  

Regie: Nina Engelbert und Annina Frangenberg

Eintritt: 10 Euro / 8 Euro (erm.)

Weitere Termine:
Sonntag, 01. Dezember 2024, 18 Uhr

Bild: Nina Frangenberg

Dezember 2024

Freitag, 06. Dezember 2024, 20 Uhr
DAS ULTIMATIVE NIKOLAUS-SPECIAL mit SuPa (Stegreif & Partner)

Improvisationstheater 

Pünktlich zur Weihnachtszeit bringt Stegreif und Partner eine besondere Impro-Show auf die Bühne: Unter dem Thema „Nikolaus“ erwarten euch spontane und humorvolle Szenen, die mit euren Ideen zum Leben erweckt werden. Ob der Nikolaus unerwartet seinen Sommerurlaub genießt, der Familienvater eine chaotische Bescherung organisiert oder sich das Liebespaar in ganz neuen Abenteuern wiederfindet − bei dieser Show ist alles möglich, mal festlich, mal ganz schön unfeierlich. Wer mag, kann ein Geschenk mitbringen, das er gerne loswerden möchte. Lasst euch überraschen und erlebt einen Abend voller kreativer Einfälle und vorweihnachtlicher Stimmung.  

Es spielen: Das Improvisationstheater Stegreif & Partner

Eintritt: 18 Euro / 12 Euro (erm.)

Foto: Philipp J. Bösel

Samstag, 07. Dezember 2024, 15 Uhr
DES KAISERS NEUE KLEIDER − Bergisches Erzählkonzert für Kinder ab 6 Jahren 

Märchenhafte Geschichten und Musik aus alter Zeit 

So der Titel des Programms, das kleinen und großen Kindern die Welt der mittelalterlichen Musik eröffnet. Der Schlüssel dazu sind drei zauberhafte Märchen, von der Erzählerin Veronika Höfele frei, schillernd und lebendig vorgetragen. Die beiden Musiker liefern die entsprechende Atmosphäre und lassen die Zuhörer in vergangene Zeiten eintauchen. Des Kaisers neue Kleider − jeder kennt diesen Klassiker von Hans Christian Andersen, hier mit Geräuschen unterlegt und durch die Musiker, die auch kleine Dialoge übernehmen, in eine Rahmenhandlung einbettet. Die Musik u.a. von Landini und Machaut und die Erzählung ergänzen sich hier auf das Schönste. Schein oder Wirklichkeit, Lüge oder Wahrheit? 

Der Prinz mit den Eselsohren, ein portugiesisches Märchen, handelt von der Schmach eines Prinzen, fortwährend eine Kappe tragen zu müssen, die seine Eselsohren verbergen soll. Wie lange kann er das aushalten, wie wird er erlöst? Ein gutes Ende, das nachdenklich stimmt und auch schon kleine Kinder zu größerer Lebensweisheit führt.  

Schließlich das Märchen vom König, der alles glaubt. Sollte es wirklich nichts geben, was er nicht glauben kann? Einer versucht es und ihm gelingt auch am Ende das Unglaubliche… 

Mitwirkende: Veronika Höfele (Sprecherin), Ute Faust (Blockflöte) und Holger Faust-Peters (Gambe), Kinderchor der Musikschule (Leitung: Ute Faust)  

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Max-BruchMusikschule Bergisch Gladbach mit dem THEAS Theater.

Eintritt: frei (um Anmeldung wird gebeten)

Spenden für den Förderverein der Musikschule sind willkommen.

Bild: Musikschule

Samstag, 14. Dezember 2024, 20 Uhr
LOST CHRISTMAS lasst Lichter leuchten (Premiere)

Alle Jahre wieder… bereitet sich ein Paar auf Weihnachten vor − vom Geschenkekauf bis zum Baumschmücken läuft alles wie jedes Jahr. Auch der Streit über den Sinn des Festes scheint sich alljährlich zu wiederholen: sie ist voller Vorfreude auf Weihnachten, er sieht nur den Konsumwahnsinn, geprägt von frühzeitigem Lebkuchen, erzwungener Besinnlichkeit und unsäglicher Musik.  

Als eine defekte Lichterkette das Fass zum Überlaufen bringt, scheint das Fest und ihre Beziehung auf der Kippe zu stehen. Charles Dickens als Weihnachtsliebhaber hätte diesem Paar sicher die Leviten gelesen. Und vielleicht ist genau Dickens derjenige, der zur Läuterung beitragen wird. Oder auch nicht?  Ist Weihnachten wirklich so verloren, wie der Titel glauben lassen will oder kann eine alte Weihnachtsgeschichte die Wogen glätten und die weihnachtliche Besinnlichkeit wieder einkehren lassen?  

Eine musicalartige Bearbeitung der “Weihnachtsgeschichte” frei nach Charles Dickens. 

Es spielen und singen: Frank Albrecht, Kornelia Eng-Huniar (Gesang), Kerstin Filippini (Klavier) und Claudia Timpner 

Eintritt: 18 Euro / 12 Euro (erm.)

Weitere Vorstellungen:
Sonntag, 15. Dezember 2024, 18 Uhr
Samstag, 21. Dezember 2024, 20 Uhr

Bild: Eng-Huniar